Dow Jones bzw. die Dow Jones & Company ist ein US amerikanisches Verlagshaus, dessen Tochter, die News Corporation Zeitschriften wie zum Beispiel das Wall Street Journal veröffentlicht. Außerhalb der USA ist die Bezeichnung Dow Jones eher als Abkürzung für den Dow Jones Industrial Average bekannt. Der Dow Jones Industrial Average ist der zweitälteste Aktienindex der USA und wurde schon im 19. Jahrhundert von dem Wall Street Journal-Redakteur und Gründer des Unternehmens Dow Jones & Company Charles Dow entwickelt. Er bildet die Entwicklung des US amerikanischen Aktienmarktes ab und dient als ein Performance-Maß für andere Aktien. Er enthält die 30 größten US amerikanischen Unternehmen, die an der New York Stock Exchange notiert sind. Zu diesen Unternehmen zählen unter anderem Mc Donalds, Microsoft, Walt Disney, Merck, Coca-Cola und Hewlett Packard. Der Dow Jones Industrial Average ist ein preisgewichteter Index und wird berechnet, indem man die Summe der jeweiligen Marktpreise der Aktien durch einen Divisor teilt. Der Dow Divisor verändert sich immer, wenn ein Unternehmen einen Aktiensplit durchführt oder Dividenden ausschüttet. Andere Bezeichnungen für den Dow Jones Industrial Average sind Dow Jones Index, DJIA, Dow 30, INDP oder informell einfach nur Dow.
Der DAX ist, auch wenn es vom Wortlaut her so klingt, kein bekanntes Wald- und Wiesentier, sondern es handelt sich dabei um die Abkürzung des Deutschen Aktienindex. Der DAX ist ein Kursbarometer, durch das man auf einen Blick erkennen kann, wie sich die Kurse der wichtigsten deutschen Aktien historisch und aktuell entwickelt haben. Allerdings spiegelt der DAX-Index nicht die Kurse aller deutschen Aktienwerte wieder, sondern es sind nur die 30 größten Aktienwerte aus Deutschland enthalten. Diese wurden bezüglich des Börsenumsatzes und der Marktkapitalisierung aus allen Aktien in Deutschland ausgewählt. Ausgedrückt wird der DAX in Punkten, die sich aus den Kursen der im Index enthaltenen Aktienwerten stets aktuell ergeben. Im DAX sind beispielsweise Aktien wie die der Allianz AG, der Bayer AG oder der Volkswagen AG enthalten, also im Grunde auch international bekannte Unternehmen. Erstmals veröffentlicht wurde der DAX im Jahre 1988 mit einem Basiswert von 1.000 Punkten. Der Höchststand des Deutschen Aktienindex lag im Juli 2007 bei über 8.100 Punkte, derzeit (Stand November 2009) notiert der DAX bei rund 5.600 Punkten.
KorneliaKackstiefel - 30. Nov, 08:17
Finanzkrise 2007/2008
Die Finanzkrise 2007/2008 ist eine Bank- und Finanzkrise, die im Frühsommer 2007 mit der Subprimekrise (im deutschsprachigen Raum auch als US-Immobilienkrise bezeichnet) begann. Die Subprimekrise äußerte sich weltweit in einer Reihe von erlittenen Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche (so genannten Finanzintermediären); dies wurde dadurch ausgelöst, dass die zuvor steigenden Immobilienpreise in den USA, die sich inzwischen zu einer Immobilienblase entwickelt hatten, stagnierten und gebietsweise fielen; gleichzeitig konnten immer mehr Kreditnehmer ihre Kreditraten nicht mehr bedienen, teils wegen steigender Zinsen, teils wegen fehlender Einkommen. Die entsprechenden Immobilienbanken hatten die Risiken der Immobilienkredite zum guten Teil in Form von Wertpapieren an andere Finanzinstitute weltweit weitergegeben; diese Wertpapiere waren zunächst von Rating-Agenturen (irrtümlich oder absichtlich) als mit geringem Risiko behaftet bewertet worden. Im Verlaufe der Immobilienkrise wurden die Papiere jedoch zunehmend schlechter bewertet, was zu entsprechenden Verlusten in den Bilanzen der Banken, die diese Papiere besaßen, führte.
Zunächst waren von den Problemen im US-Immobilienbereich in erster Linie Subprime-Kredite betroffen, also Kredite, die überwiegend an Kreditnehmer mit geringer Bonität vergeben wurden. Die US-amerikanische Federal Reserve stellte hierzu im November 2007 weitere rund 40 Milliarden US-Dollar zur Verfügung – die größte Geldmarktintervention seit September 2001.
Die Subprimekrise gilt als Auslöser der bis ins Jahr 2008 anhaltenden weltweiten Finanzkrise. Im Februar 2008 wurde in den USA das US-Konjunkturprogramm 2008 („Economic Stimulus Act of 2008“) als Gesetz verabschiedet, um einem drohenden Abschwung konjunkturpolitisch entgegenzuwirken. Im September 2008 spricht der Internationale Währungsfonds von Verlusten für das Finanzsystem von insgesamt schätzungsweise 1,3 Billionen (1300 Milliarden) US-Dollar, wovon ein Teil inzwischen durch Abschreibungen und Kapitalerhöhungen abgewickelt sei.
Eine Ausgangsbedingung für die Finanzkrise war der niedrige US-Leitzins. Im Juni 2003 wurde die Federal Funds Rate auf 1 % abgesenkt, um die amerikanische Wirtschaft zu stabilisieren.[4] Dazu kommt, dass die Exportüberschüsse gegenüber den USA durch Kapital finanziert wurden, das auf dem US-Kapitalmarkt angelegt wurde, was die Zinssätze in den USA niedrig hielt. So legte China seine Erlöse aus seinem Exportüberschuss in den USA in Staatspapieren an, was die Effektivverzinsung von Staatspapieren drückte. Ein Anlagenotstand in Form von „relativ spärlicher werdenden Realinvestitionen“ trieb ebenfalls die Kurse nach oben und die Effektivverzinsung nach unten.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) stellt in ihrem Jahresbericht vom Juni 2008 fest, dass die Zentralbanken in den fortgeschrittenen Ländern angesichts ungewöhnlich niedriger Inflationsraten sehr lange die Leitzinsen niedrig hielten. Diese Politik niedriger Zinsen wurde in den USA auch damit begründet, dass eine Deflation die inzwischen hoch verschuldeten Haushalte und Unternehmen stark belasten würde. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise schreibt dazu die BIZ: „Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Abbau der Kreditblase nach einer vorübergehend höheren Inflation in eine Deflation mündet, die – insbesondere angesichts des hohen nominalen Ausgangsniveaus an Schulden – schwer zu bewältigen sein könnte. Aufgrund derartiger Überlegungen machen sich nicht zuletzt in den USA manche für einen besonders energischen Einsatz der geldpolitischen Lockerung als ‚Versicherung‘ gegen eine solche wenig wahrscheinliche, aber sehr kostspielige Entwicklung stark.“
Die niedrigen Zinsen hätten nicht, wie theoretisch zu erwarten zu einer Abwertung der Währungen dieser fortgeschrittenen Länder geführt, weil die „aufstrebenden Volkswirtschaften“ gegen eine Aufwertung ihrer Währungen intervenierten. Zusammen mit Finanzmarktinnovationen hätte dies zu den hohen Vermögenspreisen geführt, die schließlich einbrachen.
Wegen des niedrigen Zinsniveaus konnten sich nun auch untere Einkommensschichten ein Eigenheim leisten. Ermutigt durch die Politik vergaben US-Banken Kredite mit variablem Zinssatz an Schuldner mit mäßiger Bonität. Wegen des niedrigen Zinsniveaus waren die Raten zunächst niedrig. Das Risiko einer Zinserhöhung lag bei den Schuldnern, denen dies häufig nicht bewusst war.
Wegen der steigenden Nachfrage nach Immobilien stiegen die Immobilienpreise und somit auch der Wert von Immobilien als Kreditsicherheiten. Die Banken nutzten diese Entwicklung, um den Schuldnern Zusatzkredite zu verkaufen. Darüber hinaus wurden Kredite an Kunden mit schlechter Bonität vergeben. Bei stetig steigenden Immobilienpreisen kann im Falle einer Zahlungsunfähigkeit die Immobilie zu einem höheren Marktwert verkauft werden. Somit waren die Banken bei positiver Entwicklung des Marktes abgesichert und Schuldner glaubten daran, im Notfall ihr Haus mit Gewinn weiterverkaufen zu können. Einige Banken spezialisierten sich auf zweitklassige Hypothekenkredite (Subprime Loans).
Um das notwendige Kapital für immer neue Kredite zu beschaffen, wurden Kreditforderungen in großem Stil an andere Banken und Investoren weiterverkauft. Der spätere Anstieg der Leitzinsen auf bis zu 5,25 % im Juni 2006 löste eine Kettenreaktion aus. Einkommensschwache Schuldner konnten die gestiegenen Raten für ihre variabel verzinslichen Kredite nicht mehr bezahlen und mussten ihr Haus verkaufen. Wegen der zunehmenden Immobilienverkäufe brachen die Preise ein und durch den fallenden Wert der Immobilien hatten die Banken zunehmend unbesicherte Kreditforderungen. Die Zahlungsunfähigkeit von Schuldnern bescherte den Banken und den Investoren nun echte Verluste.
Im Frühjahr 2007 erreichten in den Vereinigten Staaten die Zahlungsausfälle auf Subprime-Kredite den höchsten Stand der letzten Jahre, verursacht durch kontinuierliche Zinserhöhungen bei gleichzeitig stetigem Verfall der dortigen Immobilienpreise. Dutzende Baufinanzierer, die sich gerade auf diese Kredite spezialisiert hatten, mussten Gläubigerschutz beantragen. Weiterreichende Auswirkungen ergaben sich dadurch, dass die Subprime-Kredite über strukturierte Anlageformen im Kapitalmarkt refinanziert wurden. Die Hauskredite, d. h. die Rückzahlungs- und Zinszahlungsansprüche gegen die Schuldner, wurden als Wertpapier verbrieft und als forderungsbesichertes Wertpapier verkauft. Aufkäufer waren vielfach Fonds, Versicherungen und andere Banken. Unter den Fonds waren nicht nur risikobereite Hedgefonds, sondern auch eher konservative Investmentfonds vertreten. Da aber insbesondere Hedgefonds stark in die stärker risikobehafteten Wertpapiertranchen investierten, kam es bei diesen zu erheblichen Verlusten, die teilweise zur Schließung und Abwicklung der Hedgefonds führten. Aber auch Investmentbanken selbst waren betroffen.
Die Schließung von Hedgefonds und die Verluste bei den Investmentbanken führten zu einer Abnahme der Risikobereitschaft privater und institutioneller Anleger. Diese zogen nun in kurzer Zeit erhebliche Beträge aus dem Kapitalmarkt ab oder hielten sich mit neuen Investitionen in risikoreiche Anlagen zurück. Der durch die Krise ausgelöste hohe Liquiditätsbedarf spiegelte sich am Geldmarkt durch einen Anstieg der Geldmarktzinsen wider. Die steigenden Geldmarktzinsen und die abnehmende Risikobereitschaft der Investoren brachte die Refinanzierung der von Banken gesponserten Conduits und Structured Investment Vehicles durch Asset-backed Commercial Papers (ABCP) zum Stillstand. Investoren waren aus Unsicherheit über die den Investmentvehikeln zugrunde liegenden Vermögensgegenstände nicht mehr bereit, ABCP jedweder Art zu kaufen. Dies führte dazu, dass Banken, welche meist zu 100 % diese Investmentvehikel sponserten, Liquidität für diese bereitstellen mussten. Daraufhin waren Banken auch untereinander nicht mehr bereit, die vorher im großen Maße ausgereichten Liquiditätslinien an andere Banken zu verlängern beziehungsweise neu auszureichen.
Deutschland
Die Subprime-Krise in den Vereinigten Staaten und die plötzliche Illiquidität des bisher stark wachsenden Marktes mit forderungsbesicherten Wertpapieren brachten im Jahre 2007 die beiden Bankhäuser IKB Deutsche Industriebank und Sachsen LB in existenzbedrohende Krisen, da sie ihre angekauften Forderungen nicht mehr im Geldmarkt refinanzieren konnten.
Auch die im öffentlichen Besitz befindlichen BayernLB und WestLB mussten wegen derzeit fehlender Marktwerte Milliardenbelastungen verbuchen.
Auch private deutsche Banken wie die Deutsche Bank mussten Abschreibungen in erheblicher Höhe vornehmen. In Folge dessen stieg der Euribor (Geldhandel unter Banken) auf ein Zinsniveau, welches zeitweilig deutlich über den Refinanzierungssätzen der EZB lag. Die EZB steuerte dem mit einer erhöhten Liquiditätsbereitstellung auf dem Geldmarkt entgegen, indem sie den Banken über kurzfristige Refinanzierungstender bis zu 258 Mrd. € zur Verfügung stellte.
Ende September 2008 drohte der Hypo Real Estate die Insolvenz. Laut Angaben des Vorstands gab es schon über längere Zeit Gespräche mit Banken und Regierungsvertretern wegen Refinanzierungsschwierigkeiten der irischen Tochter Depfa am Interbankenmarkt. Zunächst hieß es, für Ausfälle bis 14 Milliarden Euro werde der deutsche Staat zu 40 Prozent und der Bankenverband zu 60 Prozent bürgen. Für weitere 21 Milliarden Euro bürge allein der Staat. Später wurde bekannt, dass die Hypo Real Estate einen größeren Finanzierungsbedarf habe, als zunächst angenommen. Ein erneuter Krisengipfel am 5. Oktober 2008 zwischen Bundesregierung und Finanzindustrie führte zu einer Aufstockung des Paketes um weitere 15 Milliarden Euro.
Am 7. Oktober veröffentlichen zwanzig Professoren der Universität Hohenheim den "Hohenheimer Aufruf zur Finanzkrise: Keine Wirtschaftskrise herbeireden!”.
Am 8. Oktober 2008 gab die deutsche Bundesregierung eine Garantieerklärung für die Spareinlagen in Deutschland ab. Die Garantie gilt für jedes Institut und für jeden Sparer eines Institutes, das Teil der deutschen Einlagensicherung ist.
Am 9. Oktober 2008 erklärte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, dass wegen der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten der Börsengang der Deutschen Bahn verschoben werde.
Am 17. Oktober 2008 wurde mit der Verabschiedung des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes (FMStG) ein Fonds des Bundes unter der Bezeichnung „Finanzmarktstabilisierungsfonds“ (FMS) angelegt. Der Fonds wurde berechtigt, für Schuldtitel und Verbindlichkeiten begünstigter Unternehmen Bürgschaften bis zu einer Gesamthöhe von 400 Milliarden Euro auszusprechen. Weiterhin darf der Fond Kredite bis zu einer Höhe von 70 Milliarden Euro aufnehmen, um Beteiligungen an begünstigten Unternehmen zu erwerben sowie „problematische Vermögenswerte” zu übernehmen. Begünstigte Unternehmen im Sinne des Gesetzes sind Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute, Versicherungsunternehmen, Pensionsfonds, Kapitalanlagegesellschaften sowie Betreiber von Wertpapier- und Terminbörsen. Das insgesamt jetzt auf 500 Mrd. Euro bezifferte Bankenrettungspaket wurde am 28. Oktober 2008 von der EU-Kommission genehmigt.
Europäische Union
Die Europäische Union (Meldungen vom 16. Oktober 2008) fordert die Finanzaufsicht auf europäischer Ebene,die sie mit den Vertretern der Europäischen Zentralbank, Euro-Gruppe, EU-Kommission und EU-Präsidentschaft koordinieren will und beabsichtigt beim Treffen der 27 Staats- und Regierungschefs in Brüssel eine gemeinsame Sicherung zu installieren, um der Finanzkrise Herr zu werden.
Auswirkungen auf die Vermögenswerte
Die Unsicherheiten über Sicherheit des Finanzsystems und die sich verschlechternden Konjunkturerwartungen lösten eine Phase hoher Volatilität an den Börsenplätzen aus. Allein in der zweiten Oktoberwoche 2008 verloren die Leitindizes aller großen Börsenplätze zwischen 20 und 25 Prozent ihres Werts. Auch auf den Rohstoffmärkten kam es zu starken Preisrückgängen. Der US-Dollar gewann gegenüber anderen Währungen deutlich an Wert. Diese Effekte werden zum Teil auf bilanzverkürzende Maßnahmen seitens US-amerikanischer Finanzinstitute zurückgeführt.
Mögliche Auswirkungen auf die Realwirtschaft
In der zweiten Jahreshälfte 2008 hat sich die Finanzkrise zunehmend auf die Realwirtschaft ausgewirkt. Effekte waren zunächst in den USA, dann in Westeuropa sowie in Japan zu erkennen. Mehrere Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosezahlen nach unten korrigiert. Verstärkt wird die Entwicklung durch erhebliche Veränderungen der Wechselkurse. In Folge verzeichnen die Aktienkurse weltweit seit Oktober 2008 nach einem ersten Einbruch aufgrund der Finanzkrise einen zweiten starken Rückgang aus Angst vor zu befürchtenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Die meisten Automobilhersteller in Europa haben bereits kurzfristige Produktionskürzungen beschlossen. Dauer und Intensität der Auswirkungen der Finanzkrise auf die weltweite Realwirtschaft lassen sich derzeit schwer einschätzen. Eine erste Einschätzung wurde am Institut für Weltwirtschaft aufgrund vorliegender Erfahrungen vorgenommen.
KorneliaKackstiefel - 30. Nov, 07:53
Die Weltwirtschaftskrise 1929-1932
Die Weltwirtschaftskrise, die 1929 begann, gilt als die mit Abstand längste und
schwerste Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts. Die Krise, die mit dem
Zusammenbuch der New Yorker Börse im Herbst 1929 ihren Lauf nahm, traf
ausnahmslos alle Staaten weltweit. Besonders betroffen waren jedoch die USA
als Ausgangspunkt der Krise und Deutschland. Als die Krise 1932 ihren
Höhepunkt erreichte, waren in Deutschland knapp 6 Millionen Menschen
arbeitslos, was einer Quote von über 40% entsprach. Die damit verbundene
Armut prägte das öffentliche Leben.
Nach einer Skizze der Grundzüge der Weltwirtschaftskrise werden im
Folgenden die wichtigsten, als gesichert geltende Erkenntnisse hinsichtlich der
Ursachen und der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen aufgezeigt.
Der Fokus liegt hierbei auf Deutschland, jedoch kann ein Blick auf die USA
aufgrund ihrer herausgehobenen Stellung in der Weltwirtschaft nicht
unterbleiben.
Der Ausgangspunkt der Krise liegt in den USA. Im Sommer 1929 endete dort
eine lange Phase des wirtschaftlichen Wachstums. Im Juni 1929 erreichte die
Industrieproduktion ihren Höhepunkt. Einige Bereiche der Wirtschaft litten
bereits unter beträchtlicher Überproduktion, besonders die Produzenten von
Konsumgütern wie Automobile und Kühlschränk. Der darauf folgende
Abschwung hielt bis zum Jahr 1933 an. Parallel zu dem wirtschaftlichen Boom
hatte sich ein Spekulationsfieber ausgebreitet, das alle Gesellschaftsschichten
erreichte. Von der sich anbahnenden Rezession unberührt ging die
kreditfinanzierte Massenspekulation zunächst weiter. Zu teilweise aberwitzigen
Zinssätzen wurden kurzfristige Kredite aufgenommen, um damit Aktien zu
kaufen und diese nach hohen Kursgewinnen wieder abzustoßen. Dieses
System funktionierte solange die Kurse steil nach oben zeigten. Als sich die
Anzeichen des wirtschaftlichen Abschwungs verdichteten, stießen zahlreiche
Spekulanten ihre Wertpapiere ab. Die damit einhergehenden Kursverluste
lösten eine Kettenreaktion aus, da Aktionäre, die ihre Aktien auf Kredit gekauft
hatten, diese als Sicherheit hinterlegen mussten. Ab einem gewissen
Kursverlust waren sie dann gezwungen, ihre Papiere zu verkaufen, was den Abwärtstrend weiter verstärkte. Der Dow Jones Index fiel innerhalb von zwei
Tagen um fast 25%.
Die Krise griff durch den Wegfall der amerikanischen Nachfrage rasch über auf
die internationalen Märkte. Vom rapiden Absinken des Preisniveaus war
insbesondere der Agrarsektor betroffen. Dies führte dazu, dass weltweit
Maßnahmen getroffen wurden, um die einheimischen Produkte zu schützen.
Zollerhebungen und Einfuhrbeschränkungen leiteten ab Mitte 1930 einen
internationalen Trend zu ausuferndem Protektionismus ein. Die Folge davon
war, dass das Volumen des Welthandels von 1929 bis 1932 um über ein
Viertel zurückging.
Das Jahr 1931 markiert eine entscheidende Zäsur. Zu der Rezession kam eine
internationale Bankenkrise, die Deutschland besonders schwer traf. Sie wurde
ausgelöst durch die sich seit 1930 immer weiter zuspitzende Kapitalflucht. Die
Hyperinflation von 1923 hatte in Deutschland sämtliche auf Geld lautende
Ansprüche wertlos gemacht, also insbesondere privates Sparguthaben, aber
auch das Eigenkapital von Banken. Hinzu kamen die immensen Belastungen
durch die Reparationsforderungen aus dem Versailler Vertrag. Daher war
Deutschland in hohem Maße abhängig von Kapitalzufluss aus dem Ausland. Als
der größte Kapitalgeber, die USA, infolge der dortigen Wirtschaftskrise kaum
mehr Investitionen in Deutschland tätigte, wurde die Kapitalnot prekär.
Deutschland verfolgte zu diesem Zeitpunkt eine Hochzinspolitik, um Kapital
aus dem Ausland anzuziehen. Die umlaufende Geldmenge wurde immer
geringer, es kam zu einer lang anhaltenden Deflation. Interessant ist in
diesem zeitliche Zusammenhang der Reichstagswahl 1930 und dem rasanten
Anstieg von Kreditabzügen. Die NSDAP war zur zweitstärksten Partei
geworden, was man im Ausland beunruhigt zur Kenntnis nahm. Dies
verstärkte den Abzug von Krediten noch.
Was die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der wirtschaftlichen Depression
betrifft, ist umstritten, welche Auswirkungen die strenge Sparpolitik des
Reichskanzlers Brüning hatte. Mit Hilfe von Notverordnungen wurden
einerseits die direkten Steuern auf Löhne und Umsätze sowie indirekte
Steuern erhöht. Gleichzeitig wurden die Sozialausgaben sowie Löhne und
Gehälter im öffentlichen Dienst drastisch gesenkt. Das Ziel dieser Deflationspolitik war es unter anderem, durch die niedrigen Preise den
deutschen Export anzukurbeln, was jedoch daran scheiterte, dass international
zunehmend Zölle und Einfuhrbeschränkungen beschlossen wurden.
In der Literatur überwiegt die Meinung, dass diese Sparpolitik die grassierende
Armut in Deutschland erheblich verschlimmerte. Die arbeitende Bevölkerung
erwirtschaftete bei weitem nicht genug, um das Heer an Arbeitslosen zu
ernähren. Im Februar 1932 standen 6,1 Millionen Arbeitslose nur 12 Millionen
Beschäftigte gegenüber. Gleichwohl hatten die Maßnahmen des
„Hungerkanzlers“ Brüning zur Folge, dass sich die Wirtschaft durch das sehr
niedrige Lohnniveau ab 1933 wieder schnell erholen konnte. Der Aufstieg und
Erfolg des Nationalsozialismus ist daher in direktem Zusammenhang mit dem
wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands in der Weltwirtschaftskrise zu
sehen. Tragischerweise profitierten die Nationalsozialisten dann an der ab
1933 einsetzenden Erholung der Wirtschaft.
Zahlen & Fakten für Deutschland:
• Industrieproduktion 1929-1932: -40%
• Warenexport 1929-1932: sinkt von 13,5 auf 5,7 Mrd. RM (-58%)
• Banknotenumlauf 1929-1932: sinkt um 30%
• Arbeitslosigkeit: Von 1,3 Mio. (1929) auf 6,1 Mio. (1932)
o entspricht maximal 43,8%
o Realeinkommen 1929-1932: -33%
• Entwicklung des BIP 1929-1934 kumuliert: -16% Finanzmarktkrise
Hintergrund
Unmittelbar ausgelöst wurde die Krise auf den Finanzmärkten durch die
Immobilienkrise in den USA. Begünstigt durch die seit 2001 sehr niedrigen
Leitzinsen, war der sogenannte Subprime-Markt entstanden, also ein Markt für
Hypothekarkredite geringer und geringster Bonität. Menschen mit geringem
Einkommen und ohne Vermögen erstanden Häuser und Wohnungen, die sie
sich eigentlich nicht leisten konnten. Als immer mehr Schuldner die Kredite
nicht bedienen konnten, kam der Stein ins Rollen. Mehrere Finanzinstitute, wie
die Investmentbank Lehmen Brothers, gingen Pleite. Zahlreiche Banken,
Investmentbanken, Versicherungen und Hedgefonds mussten
Milliardensummen abschreiben, Geld, das in „faule Kredite“ investiert wurde.
Dass nicht nur die unmittelbaren Finanzierer von Immobilienkrediten betroffen
waren, liegt daran, dass Forderungen aus Subprime-Krediten gebündelt und
als Finanzprodukte gehandelt wurden. Diese für den Laien – und offensichtlich
auch für manchen Profi – schwer verständlichen Praktiken führten dazu, dass
die Risiken des jeweiligen Produkts (Ausfall des Kredits durch
Zahlungsunfähigkeit des Schuldners) zunehmend schwerer zu erfassen waren.
Eben hier liegt der Vorwurf zum Beispiel an die Verantwortlichen deutscher
Landesbanken, die diese Risiken entweder nicht wahrnahmen oder ignorierten.
Banken-Rettungspakete
In den Handel mit entsprechenden Produkten war – in unterschiedlichem
Ausmaß – der gesamte Weltfinanzmarkt involviert. Im Verlauf der Krise
meldeten immer mehr Banken und Finanzinstitute immense Abschreibungen,
was Regierungen weltweit veranlasste, einzelne Banken mit
Kreditbürgschaften zu stützen, um einen Zusammenbruch des gesamten
Bankensektors zu verhindern. Man will vermeiden, dass um ihr Vermögen
besorgte Anleger die Banken stürmen, um ihre Ersparnisse zu sichern. Dies
hätte im schlimmsten Fall zur Folge, dass auch solvente Banken in Not
geraten, da keine Bank kurzfristig in der Lage ist, eine Rückzahlung sämtlicher
Einlagen aus eigener Kraft zu leisten. Auf diese Weise soll das viel zitierte Vertrauen in den Bankensektor gewahrt beziehungsweise wiederhergestellt
werden.
Die Folge von den immensen Verlusten von Finanzinstituten weltweit ist in
erster Linie, dass diese weniger Kredite vergeben, da sie, um ihre Solvenz
besorgt, versuchen, ihr Eigenkapital zu halten. Das macht es Unternehmen
schwerer an Kredite zu kommen und somit Investitionen zu tätigen. Auf diese
Weise überträgt sich die Krise der Finanzmärkte auf die Realwirtschaft.
Was folgt aus der Krise?
Vor diesem Hintergrund ist ein staatliches Eingreifen unvermeidbar. Da
Vertrauen (zum Beispiel in die Stabilität der Währung) Kern jedes
wirtschaftlichen Handelns ist, war es nach Einschätzung der Stiftung
Marktwirtschaft eine psychologisch richtige Entscheidung der Bundesregierung,
private Einlagen durch den Staat zu sichern. Die weltweite Vernetzung von
Medien und Ökonomien, die zur Folge hat, dass sich Stimmungen und
Erwartungen von Konsumenten und Investoren direkt aneinander anpassen,
macht zudem ein international abgestimmtes Handeln notwendig. Dies
geschah insofern, als die USA und die EU parallel Programme zur Stützung der
Banken entwickelten. Mit dem G20-Treffen im November 2008 wurde zudem
ein erster Versuch unternommen, strukturelle Ursachen der Finanzmarktkrise
auszumachen und verschärfte Regulierungsinstrumente für den Finanzmarkt
zu erörtern. Das Ergebnis, ein zehn Seiten langer Katalog, besteht aus nicht
bindenden Absichtserklärungen. Ob und wann die formulierten Ziele
umgesetzt werden, ist äußerst unklar. Viel wird davon abhängen, welche
Priorität die neue US-Regierung dem Thema einräumen wird.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Finanzmarktkrise durch falsche
Anreizsysteme, mangelnde Transparenz und unzureichende
Rahmenordnungen sowie durch eine verfehlte Geldpolitik verursacht wurde.
Hinzu kommen sicherlich psychologische Faktoren wie kurzfristiges Denken,
„Herdentrieb“, Gewinnstreben und Verantwortungsdiffusion. Aufgabe der
Politik wird sein, die strukturellen Rahmenbedingungen so zu ändern, dass
eine wirksame Regulierung des Finanzsektors möglich ist. Diese muss
zwangsläufig international erfolgen.
KorneliaKackstiefel - 30. Nov, 07:51
Nachrichten 30.11.2011
International
Obama zum Botschaftssturm
"Iran nimmt internationale Verpflichtungen nicht ernst"
US-Präsident Obama wählte deutliche Worte: Es sei nicht hinnehmbar, "dass Demonstranten eine Botschaft überrennen und in Brand stecken können," sagte er in Reaktion auf den Angriff auf die britische Vertretung in Teheran. Die US-Regierung ermahnte Iran, die Schuldigen zu verfolgen.
Teheran - In Sprechchören nannten iranische Demonstranten am Dienstag die britische Botschaft eine "Spionagehöhle" - mit demselben Wort hatten Teilnehmer einer Protestveranstaltung im Jahr 1979 die US-Botschaft bezeichnet. In Reaktion auf die aktuellen Ereignisse forderte die US-Regierung die strafrechtliche Verfolgung der Angreifer im Iran.
"Dass Demonstranten eine Botschaft überrennen und in Brand stecken können, zeigt, dass die iranische Regierung ihre internationalen Verpflichtungen nicht ernst nimmt", sagte US-Präsident Barack Obama. "Dieses Verhalten ist nicht hinnehmbar." Der Sprecher von US-Präsident Barack Obama, Jay Carney, hatte Iran früher am Dienstag ermahnt, die Schuldigen zu verfolgen und zu gewährleisten, dass sich solche Ereignisse nicht in anderen diplomatischen Vertretungen wiederholten. Carney sagte, das US-Außenministerium sei in engem Kontakt mit der britischen Regierung und bereit, "seinen Verbündeten in schwierigen Zeiten zu helfen". Der Uno-Sicherheitsrat schloss sich der harschen Kritik an der Attacke auf die britische Botschaft an und rief die iranische Regierung in einer Pressemitteilung dazu auf, "alle erforderlichen Schritte" einzuleiten, um Diplomaten und diplomatische Gebäude so zu schützen, wie es das entsprechende Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen aus dem Jahr 1961 vorsehe.Im Jahr 1979 waren bei Unruhen die Vertretung der USA besetzt und 52 US-Geiseln für 444 Tage im Gebäude festgehalten worden. Seitdem unterhält Washington keine diplomatischen Beziehungen mit Teheran.
Westerwelle bestellt iranischen Botschafter ein
Auch Deutschland verurteilte die Erstürmung "auf das Schärfste", wie es in einer Erklärung eines Sprechers des Auswärtigen Amtes in Berlin hieß. Offenbar sei auch die Deutsche Schule in Teheran in Mitleidenschaft gezogen worden. "Iran ist völkerrechtlich zum Schutz von ausländischen Diplomaten und ausländischen Missionen verpflichtet und muss dieser Schutzpflicht ohne Wenn und Aber nachkommen", forderte der Sprecher. Aus Protest gegen die gewaltsame Stürmung der britischen Botschaft in Teheran hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle den iranischen Botschafter einbestellt. Der Vorfall auf dem Vertretungsgelände sei völkerrechtswidrig und inakzeptabel, kritisierte der FDP-Politiker am Dienstag in Berlin bei einem Treffen mit dem griechischen Außenminister Stavros Dimas. Nach Angaben eines Sprechers des Auswärtigen Amtes wurde der iranische Botschafter Ali Reza Sheikh Attar für Mittwoch zum Gespräch zitiert.
National
Vor dem Parteitag
SPD droht Krach wegen Rente und Steuer
Mit der erhofften Harmonie wird es auf dem SPD-Parteitag wohl nichts werden: Die Parteilinke will den Aufstand proben. Sie stellt beim Spitzensteuersatz und Rentenniveau Anträge zur Abstimmung, die in klarem Widerspruch zur Linie der Führung stehen.
Berlin - Auf dem SPD-Bundesparteitag droht ein heftiger Streit über den künftigen Parteikurs. Die Parteilinke sucht den Machtkampf. Auf dem dreitägigen Kongress, der am Sonntag in Berlin beginnt, will sie eigene Anträge zur Abstimmung stellen, die der Richtung der Parteiführung klar widersprechen.
Besonders alarmiert ist die Spitze um Chef Sigmar Gabriel über einen Vorstoß, den der SPIEGEL berichtete: Danach soll der das Rentenniveau auf dem heutigen Stand festgeschrieben werden. Gesetzlich ist eine Senkung der Altersbezüge von derzeit rund 50 auf 43 Prozent bis zum Jahr 2030 vorgesehen. Damit könne Altersarmut für viele Rentner nicht verhindert werden, sagte der bisherige Sprecher der SPD-Linken, Björn Böhning, am Dienstag in Berlin. Die Initiative der Arbeitnehmer-Organisation AfA wird von allen anderen wichtigen SPD-Arbeitsgemeinschaften unterstützt.
Die Parteiführung will die Rücknahme dieses Rentenbeschlusses aus der Zeit der Koalition von Union und SPD auf dem Parteitag unbedingt verhindern. Sie schlägt deshalb vor, dass eine Kommission dazu im kommenden Jahr einen Vorschlag macht. Unzufrieden ist die Parteilinke auch mit dem Konzept zur Steuerpolitik. Sie will über die geplante Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent hinaus weitere Belastungen für Höherverdienende. Die Parteilinken fordern eine Erhöhung bis zu 53 Prozent, zum Beispiel in Form eines zusätzlichen Aufschlags durch eine Reichensteuer. Dies hatte Gabriel am Wochenende erneut strikt abgelehnt. Nach Böhnings Worten kommt für die Parteilinke als Alternative auch eine Verschärfung bei der Abgeltungssteuer für private Kapitaleinkünfte infrage. Nach dem Vorschlag der Parteispitze soll diese seit 2009 geltende pauschale Zinssteuer von 25 auf 32 Prozent erhöht werden. Sie war vom damaligen SPD-Finanzminister Peer Steinbrück in der großen Koalition eingeführt worden, um die Geldflucht ins Ausland einzudämmen. Bis 2009 mussten Anleger ihre Kapitalerträge zum gleichen Satz versteuern wie ihr Einkommen. Die SPD-Linke will nun versuchen, den Parteitag auf eine sofortige Rückkehr zu der alten Regelung festzulegen. Böhning, der neuer Leiter der Senatskanzlei in Berlin wird, war von seinem Amt als Sprecher der SPD-Linken zurückgetreten. Zu seiner Nachfolgerin wurde die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis gewählt, die für eine fundamental-kritische Haltung zur SPD steht.Böhning, der ebenso wie Generalsekretärin Andrea Nahles die Gegenkandidatin Angela Marquardt unterstützt hatte, bedauerte die Wahl von Mattheis. Jetzt drohe bei der SPD-Linken ein Rückfall "in eine instrumentelle Politik", die vor allem auf scharfe Eingriffe auf SPD-Parteitagen setze. Versuche, eine gesellschaftliche Mehrheit für SPD-Positionen zu gewinnen, seien kaum zu erwarten.
Lokal
Wenig Platz für alle Fünftklässler
Zum kommenden Schuljahr muss die Stadt ihre bisherige Praxis für die Anmeldung an den weiterführenden Schulen möglicherweise ändern.
Bisher hatte die Stadt die Anmeldeverfahren an allen weiterführenden Schulen gleichzeitig gestartet, das Anmeldeverfahren an der Willy-Brandt-Gesamtschule jedoch schon nach einer Woche gestoppt. Damit wollten sie den Eltern der Schüler, die von der Gesamtschule abgewiesen wurden, die Chance geben, ihre Kinder an einer anderen Schule in der Stadt anzumelden.
KorneliaKackstiefel - 30. Nov, 07:43